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Domenico wird 2013 an einem frühlingshaften Maiabend auf dem Nachhauseweg erstochen. Einfach so, praktisch aus dem Nichts. Der Täter flüchtet, es kann kein Motiv ermittelt werden.

Ein Mord, das ist meist der eifersüchtige Ehemann, der seine Frau erschlägt, ein Saufkumpan, der den anderen ersticht, die Mutter, die ihr Baby erstickt. In 95 Prozent der Fälle gibt es eine Verbindung zwischen Mörder und Ermordetem. Bei Domenico ist das offenbar anders. Das ist das große Problem, vor dem die Ermittler im Mai 2013 - und auch heute noch - stehen.

Die Suche nach demjenigen, der Domenico erstochen hat, ist nämlich nicht vorbei. Im vergangenen Frühling, zehn Jahre nach der Tat, hat die Münchner Polizei ein sechs Quadratmeter großes Plakat am Tatort aufgestellt. Ein lachender Domenico war darauf zu sehen – mit der Frage an alle, die daran vorbeifuhren, radelten, gingen: „Wer hat mich hier ermordet“ Eine Antwort ist ausgeblieben. Mehr zum Fall lest ihr mit SZ Plus unter:

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/muenchen/vermieter-wohnung-muenchen-klischee-realitaet-e291405/utm_content=domenico_e291405&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook&utm_campaign=op_social

In der SZ-Serie: „Unvergessen – Deutschlands große Kriminalfälle" erzählen wir die Geschichte von Verbrechen, die in Erinnerung geblieben sind – und was seitdem geschehen ist.
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